WAS IST EIN EFU STÜTZPUNKT?
EFU = Einsatz-Führungs-Unterstützung
GRUNDLEGENDES ZUR EFU
EINSATZLEITUNG
- Einsatzleitung obliegt der örtlich zuständigen Feuerwehr
- EFU kann zur Unterstützung bei größeren Einsätzen angefordert werden
EINSATZFÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNG
- EFU ist dem örtlichen Einsatzleiter unterstellt
- EFU unterstützt die örtliche Einsatzleitung auf Anforderung
- EFU ist mit einem Mitglied der örtlichen Feuerwehr zu besetzen, dass Verbindung zur örtlichen Feuerwehr sicherstellt
ALARMIERUNG
- Alarmierung bei Bedarf
- Alarmierung durch örtlichen Einsatzleiter, AFK oder BFK
- Alarmierung zu jedem Einsatzstichwort möglich
- Automatische Alarmierung
- Automatische Alarmierung bei Einsatzstichwort „Brand groß"
EFU STÜTZPUNKTE IM BEZIRK SCHÄRDING
ABLAUF VOR ORT
- Anmelden beim Einsatzleiter bzw. der Einsatzleitung.
- 1 Verbindungsoffizier muss von der einsatzleitenden Feuerwehr abgestellt
- Aufgaben abstimmen.
WAS KANN DIE EFU ÜBERNEHMEN?
AUTOMATISCH DURCHGEFÜHRTE TÄTIGKEITEN
- Kontaktaufnahme mit örtlichem Einsatzleiter/örtlicher Einsatzleitung
TÄTIGKEITEN AUF ANFORDERUNG DES EINSATZLEITERS
- Dokumentation und Protokollierung im Großschadenereignisfall
- Lageführung im Großschadenereignisfall
- Vorbereitung von Lagebesprechungen
- Übernahme von Teilbereichen der örtlichen Einsatzleitung, wie z.B. Pressearbeit oder Versorgung
- Nachalarmieren (Sonderkräfte, Polizei, Rettung, Sonderlöschmittel,...)
- Behörden verständigen
- Infrastruktur für Einsatzleitung bereitstellen (Internet/WLAN, - Ladekabel für Handy, ausgedruckte Pläne,…)
- usw…
NOCH FRAGEN?
dann stehen wir gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter 0664 / 244 42 14 (BI Stefan Haslinger) oder 0680 / 211 28 65 (OBI Philipp Rittberger) zur Verfügung.
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DROHNEN IM FEUERWEHREINSATZ
Im Einsatz ist es ein wichtiger Punkt die Lage genau zu erkunden, beobachten und abzuwiegen, damit aus taktischer Sicht die besten Entscheidungen getroffen werden können.
Diese Lagebeurteilung wird ab jetzt durch die Verwendung eines neuen Einsatzgerätes erleichtert, der Drohne!
Für die Erarbeitung eines Lagebildes, das Auffinden von Glutnestern oder mögliche Brandausbreitung, sowie die Suche nach abgängigen Personen, ist die Drohne eine großartige Unterstützung für unsere Einsatzkräfte.
FOLGENDE EINSATZZWECKE SIND FÜR DIE DROHNEN VORGESEHEN:
• Feststellung der Einsatzlage
• Darstellung der aktuellen Einsatzlage sowie Dokumentation derselben
• Versorgung der Einsatzleitung mit Livebildern.
• Aufspüren von Wärmequellen bzw. Glutnestern bei Bränden
• Suche nach Menschen und Tieren über optische oder wärmetechnische Eindrücke
• Kontaktaufnahme in exponierten Lagen (etwa durch Lautsprecher)
EINSATZZWECK UND VORTEILE
• Lagefeststellung
• Lagedarstellung und Dokumentation
• Detektion von Wärmequellen/Glutnestern
• Suche von Menschen und Tieren
• Detektion von Gefahrstoffen und Strahlenquellen
• Kontaktaufnahme in exponierten Lagen
AUSRÜSTUNG IM RC „ DROHNE“
Drohnenkomponenten
Drohne MATRICE 300 RTK
• Akkukoffer
• Kamera
• Scheinwerfer
• Lautsprecher
• Technisch Daten siehe Link: https://www.dji.com/at/matrice-300/specs
Zusatzausstattung
• Landeplatz, Pflöcke, Absperrmaterial
• Notstromaggregat
• Beleuchtung Allgemein / Landeplatz
• Laptop / Internet / diverse EDV Kabeln
• Ladestation Funkgerät
• Bildschirm für Kameradrohne
• Unterlagen / Flugbücher / Schreibmaterial
FLÄCHENDECKEND IN OBERÖSTERREICH
Jeder Bezirk erhält als Grundausstattung eine kleine Drohne. Im Fall ausgedehnter Einsatzgebiete, der Gefahr von größeren Waldbränden im steilen Gelände oder der Wahrscheinlichkeit für schwere Hochwässer, erfolgte das Upgrade auf die große Ausführung. Dabei wurde auch darauf geachtet in jeder Region eine große Drohne zu stationieren.
Es ist uns eine Ehre, dass wir in St. Willibald diesen Stützpunkt für den Bezirk Schärding übernehmen dürfen, da es für den bestehenden EFU Stützpunkt eine perfekte Ergänzung darstellt.
ALARMIERUNG
- Beim EFU Einsatz fährt Einsatzmittel "Drohne" automatisch mit , sofern nicht anders angeordnet.
- Für jeden anderen Einsatz erfolgt die Alarmierung standardmäßig über Florian LFK
ABLAUF VOR ORT
• GRKDT Drohne stimmt Aufgaben mit EL vor Ort ab
• Errichtung Landeplatz min.10x10m
• Kontrolle Fluggerät anhand Checkliste
• GRKDT Drohne meldet „Flugbereit“ (Durchgabe über Funk)
• Flug wird durchgeführt
• Bilder/Daten auf EFU Onedrive Ordner
Noch Fragen?
dann stehen wir gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter 0660 / 341 21 27 (BI Florian Haslinger) oder 0664 / 424 22 36 (LM Martin Haslinger) zur Verfügung.
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